Alle Geschlechter profitieren …
https://www.dgesgm.de/
- wenn ihre Unterschiede wahrgenommen werden,
- wenn sie adäquat angesprochen werden,
- wenn Forschung, Präventionsangebote und Therapiemaßnahmen auf sie abgestimmt werden.
Mit der sogenannten geschlechtssensiblen Medizin oder Gendermedizin will man diesem Ziel näher kommen.
Im letzten Jahrhundert gab es verschiedene Gründe, Frauen aus der Forschung von Medizinprodukten auszuschließen, was bis heute verheerende Folgen hat. So können sich die Symptome eines Herzinfarktes bei einer Frau deutlich von denen eines Mannes unterscheiden. Auch bei der Dosierung von Medikamenten werden bereits erlangter Erkenntnisse nicht weitergedacht: der Abbau von Wirkstoffen in einer weiblichen Leber dauert länger, als im männlichen Pendant und eine Tablette braucht vom Weg durch Magen und Darm ca. doppelt so lang.
In dieser Folge sprechen wir über die Hintergründe und benennen weitere Beispiele, also Konsequenzen, der bisherigen medizinischen Gleichbehandlung. Wir stellen Pionierinnen vor und prüfen, wie gut die Lehre in Deutschland auf die „neuen“ Blickwinkel vorbereitet ist.
P.S.: Eine kleine Überraschung gibt es oben drauf…
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- Website der Deutschen Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin e.V. (DGesGM e.V.)
- Video zu Forschung in der Gendermedizin der Tagesschau
- AMBOSS-Podcast der Charité. Ein Einstieg zur Gendermedizin
- Zu geschlechterspezifischer Lehre in Deutschland Deutschen Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin e.V. (DGesGM e.V.)
- Artikel auf Gynformation zu Gendermedizin
- Information zu Gendermedizin an der München Klinik oder ab zu Gender in medicine bei der Charité
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