Es liegt einfach daran, dass Frauen betroffen sind. Fertig.
Katrin erklärt, warum es die Betroffenen immer noch so schwer haben, Ernst genommen zu werden
Im Vergleich zur Endometriose wandert die Gebärmutterschleimhaut bei der Adenomyose ausschließlich in den Gebärmuttermuskel. Dort gehört sie eigentlich nicht hin und das verursacht unglaubliche Schmerzen. Als eine Konsequenz, vernarbt die Gebärmutter und wird größer.
Neben den wahnsinnigen Schmerzen, die Betroffene regelmäßig aushalten müssen, gibt es noch weitere schlechte Nachrichten: Ohne Eingreifen wird sich die Wanderung der Gebärmutterschleimhaut nur verstärken. Und Katrin wagt die Prognose, dass die Anzahl der Betroffenen über die nächsten Jahrzehnte wahrscheinlich unaufhaltsam weiter steigen wird.
Deswegen ist es umso wichtiger, sich über die Behandlungsmöglichkeiten zu unterhalten. Und genau das tun wir in dieser Folge.
Wir haben in der Folge mal wieder einen Aufruf zu Sprachnachrichten gestartet. Mehr dazu in den Folgennotizen unten.
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- Aufruf zu Erfahrungsberichten (per Sprachnachricht an mail@ clitoriassecrets.de oder via Instagram, auch Text möglich):
Wie erlebst du deine Adenomyose oder Endometriose?
Mit welchen Annahmen/Reaktionen Anderer wurdest du (pos/neg) konfrontiert?
Was würdest du dir von deinen Mitmenschen im Umgang mit der Krankheit wünschen?
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Katrin hat wieder ihre Top 3 News aus der Gynäkologie im Gepäck – und die haben es in sich!
Diesmal geht’s um spannende neue Erkenntnisse zur Endometriose und zur Forschung mit Periodenblut – zwei Themen, die in der Wissenschaft gerade erst so richtig Fahrt aufnehmen.
Das dritte Thema ist eine Entwicklung aus den Niederlanden, die gynäkologische Untersuchungen künftig um Welten angenehmer machen könnte. Es geht um das sog. „Lilium“. Zwei Forscherinnen aus den Niederlanden haben das Spekulum neu gedacht und einen Prototypen entworfen, den Katrin mit Sicherheit in ihrer gynäkologischen Praxis stehen hätte. Denn: Wenn wir ehrlich sind, würde man das aktuelle Untersuchungswerkzeug eher als Foltergerät einordnen.
Long story short: Diese Folge steckt voller spannender, brisanter Themen – plus ein paar juicy Details von Katrin (und Ronja sowieso 😉).
Also: Kopfhörer auf und reinhören! 🎧
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- Mehr zum neuen Spekulum „lilium“, Ein Artikel von der TU Delft und mehr Bilder durch den BraunPrize 2024 auf Instagram.
- Artikel von Öko-Test zu entzündungshemmenden Lebensmitteln
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In dieser Folge wurden 2 von 2 hosts überzeugt, Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, obwohl sie ihnen vorher skeptisch gegenüber standen.
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Worüber wir bisher recht neutral und analytisch gesprochen haben, wird jetzt mit echtem Leben und Erfahrungen gefüllt. Wir sprechen mit Elke und hören von Annika, beide wurde in jungen Jahren mit der Diganose Brustkrebs konfrontiert. Elke befindet sich gerade mitten in der Chemotherapie und Annika berichtet aus der Perspektive einer ehemaligen Betroffenen. Sie hat den Brustkrebs schon erfolgreich hinter sich gelassen hat.
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In dieser Folge gibt es ein Gewinnspiel, einen Stromausfall und Ronja wird endlich eine richtige Mitclit!
Aber eigentlich sprechen wir mal ausführlich über die Schilddrüse. Sie ist ein hormonproduzierendes Organ, welche das Körperwachstum reguliert und elementar für die Stoffwechselprozesse ist. Ziemlich wichtig also. Schade nur, dass sie bei 16-17% der Frauen sogar zu gut oder zu schlecht funktioniert, was als Schilddrüsenfunktionsstörung einzuordnen ist.
Die am coolsten klingende Krankheit (Ronja zufolge) kommt natürlich auch zur Sprache: Hashimoto.
Das war eine heitere Folge, in der wir sehr locker drauf los „geblubbert“ haben – was heißt wir: Ronja.
Wer an dem Gewinnspiel zu Katrins Buch teilnehmen will, schreibt der Titel der Serie mit dem eigenen Namen per Mail an mail @clitoriassecrets.de oder an unseren Insta-Account.
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- Link zu Katrins Buch auf der Seite des riva-Verlags
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Alle Geschlechter profitieren …
- wenn ihre Unterschiede wahrgenommen werden,
- wenn sie adäquat angesprochen werden,
- wenn Forschung, Präventionsangebote und Therapiemaßnahmen auf sie abgestimmt werden.
https://www.dgesgm.de/
Mit der sogenannten geschlechtssensiblen Medizin oder Gendermedizin will man diesem Ziel näher kommen.
Im letzten Jahrhundert gab es verschiedene Gründe, Frauen aus der Forschung von Medizinprodukten auszuschließen, was bis heute verheerende Folgen hat. So können sich die Symptome eines Herzinfarktes bei einer Frau deutlich von denen eines Mannes unterscheiden. Auch bei der Dosierung von Medikamenten werden bereits erlangter Erkenntnisse nicht weitergedacht: der Abbau von Wirkstoffen in einer weiblichen Leber dauert länger, als im männlichen Pendant und eine Tablette braucht vom Weg durch Magen und Darm ca. doppelt so lang.
In dieser Folge sprechen wir über die Hintergründe und benennen weitere Beispiele, also Konsequenzen, der bisherigen medizinischen Gleichbehandlung. Wir stellen Pionierinnen vor und prüfen, wie gut die Lehre in Deutschland auf die „neuen“ Blickwinkel vorbereitet ist.
P.S.: Eine kleine Überraschung gibt es oben drauf…
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Content note: Wir sprechen in der Folge explizit über sexualisierte Gewalt und den exemplarischen Fall einer Vergewaltigung. Es wird hierbei auf keine Details eingegangen, sondern eher der Umgang damit (Fokus: Gyn) dargestellt.
Diese Folge war dringend nötig! Wir denken, dass es gut ist, sie mal gehört zu haben – mindestens. Und um eine top Folge abzuliefern, haben wir uns eine wunderbare Gästin angelacht, die uns bei der Folge mit ihrem Erfahrungswissen unterstützt hat.
Mit Birte Opitz sprechen wir über sexualisierte Gewalt. Wir klären, was das ist und warum das ein strukturelles Problem ist. Wir erklären, warum wir von Betroffenen sprechen und nicht von Opfern. Vor allem erklären wir, warum es wichtig ist Verbündete zu suchen, die einem glauben. Bestenfalls sind sie schon im Freund*innenkreis.
58% der Frauen und Mädchen zwischen 16-85 Jahren haben sexualisierte Gewalt erlebt, das ist mehr als jede zweite (2004).
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„Man hört selten darüber, dafür dass es eigentlich so häufig passiert. Wie wir im Nachgang erfahren haben.“
Aborte einer Schwangerschaft passieren deutlich häufiger als erwartet. Viele werdende Eltern teilen ihre Erfahrungen nie oder erst nachdem die Erfahrung des frühen Endes der Schwangerschaft verarbeitet ist. Häufig wird erst dann bemerkt, dass viele Paare ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Zwischen 50 – 70 % aller Schwangerschaften enden frühzeitig oder glücklos.
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Nachdem sich Katrin und Ronja in #27 über die Rahmenbedingungen zum potentiellen Schwangerschaftsabbruch ausgetauscht haben, geht es in Folge 28 um die Versorgungs-Landschaft, die Methoden eines Abbruchs und warum es in Deutschland immer weniger Praxen und Kliniken gibt, die Abbrüche vornehmen.
80% der Abbrüche finden in Praxen statt, nur 20% in spezialisierten Kliniken
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