Bisher ging es in unserer Reihe zum Kinderwunsch immer um die Sicht der Betroffenen und die fachlichen Details einer Behandlung. Um einen Kinderwunschprozess nun vollkommen abzuschließen, wollten wir noch mit einer Reproduktionsmedizinerin sprechen und ihr ein paar dringende Fragen stellen! Glücklicherweise haben wir Dr Ela gefunden, eine gynäkologische Endokrinologin und Reproduktionsmedizinerin, die selbst viel zu dem Thema auf Social Media und in ihrem Podcast aufklärt. Mit ihr sprechen wir über ihre Perspektive als begleitende Ärztin. Sie schildert uns ihren Eindruck zu der psychischen Belastung eines Kinderwunschprozesses, wie Paare ihn gut durchstehen und was aus ihrer Sicht auch manchmal zu einer zusätzlichen Belastung innerhalb einer Partnerschaft führt.
Wir lassen uns außerdem auf den neusten Stand der Forschung bringen und fokussieren uns hier auf Lösungsansätze bei bisher nicht erfolgreichen Kinderwunschbehandlungen, den Alterungsprozess von Eizellen und die tatsächliche Auswirkung von Stress und psychischen Krankheiten auf die Erfolgsquote einer künstlichen Befruchtung. Am Ende der Folge geht es um ein vieldiskutiertes Thema: Die Möglichkeit der sogenannten „Präimplantationsdiagnosik“ in Deutschland und befragen Ela, ob sie findet, dass die Regelungen hierzulande eigentlich noch so hinnehmbar sind.
Und natürlich reichen wir die Infos zur Intrauterinen Insemination nach, die wir in der letzten Folge nicht mehr geschafft haben.
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- Dr. med. Elena Leinewebers Website, Podcast und Insta-Auftritt sind hier verlinkt
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In der dritten Folge zum Thema Kinderwunsch beleuchten wir die Kosten für die jeweilige Methode und sprechen intensiv über die potentielle Kostenbezuschussung von gesetzlichen oder privaten Krankenkassen. Vor allem die gesetzlichen Krankenkassen fordern erst einige Voraussetzungen, bevor sie die geplante Kinderwunschbehandlung mit mind. 50% übernehmen. Eine Bedingung hat Ronja besonders überrascht und beschäftigt: Die, dass das Paar auch verheiratet sein muss.
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- Auf dem Rechtsportal des Deutschen Anwaltvereins findet ihr die erfolglose Geschichte der BKK, die unverheirateten Paaren die Kinderwunschbehandlung bezuschussen wollte
- Podcast Sprung im Ei, wo in Folge 19 auch über die anfallenden Kosten gesprochen wird
- Nutzt doch Künstliche Intelligenz, wie Chat GPT, wenn ihr Recherchezeit sparen wollt und denkt dabei daran, für das jeweilige Land zu suchen
- Infos über den Gemeinsamen Bundesausschuss zur künstlichen Befruchtung
- Förder-Check vom Bundesfamilienministerium
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Ronja und ihr Partner hatten in den letzten Monaten eine Kinderwunschbehandlung. Und darüber spricht sie im Podcast. Nicht, ohne euch alle relevanten Informationen zum Thema mitzugeben. Denn so selten ist das nicht: Jedes siebte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos und auch einzelne Menschen können ungewollt kinderlos sein. Für manche führt der Weg nach einer gewissen Zeit zu einer Kinderwunschklinik, die einen mit verhältnismäßig neuen Techniken bei der Erfüllung des Kinderwunsches unterstützt.
In dieser Folge geht es um die Monate nach der aktiven Entscheidung für ein gemeinsames Kind. Aber noch vor einer Kinderwunschbehandlung. Man probiert als Paar durch Sex schwanger zu werden. Was macht es aber mit einem, wenn einfach keine Schwangerschaft eintreten will?
Ronja erzählt ganz offen von ihren Erfahrungen und Hürden in dem Prozess bis die ersten Schritte zur Ursachenforschung eingeleitet werden. Es geht um den Umgang mit dem persönlichen Umfeld, den Auswirkungen auf die Partnerschaft, der Wahrnehmung von Zeit und dem Einflussfaktor „Alter“.
Und um so viel mehr…
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- Erwähnung des Buches, in dem es auch um „andere Familienbildungen“ neben dem klassischen, natürlichen Weg geht: „Was glitzert denn da“ von Daria Locher und Patricia Strübin vom Achse Verlag
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Beim Altern einfach mal auf Snooze drücken? Das wünschen sich viele. Ab ca. 30 Jahren sorgt die „biologische Uhr“ bei vielen für Druck und -aller Wahrscheinlichkeit nach- für nervige Fragen zur Familienplanung.
Umso häufiger hört man mittlerweile von einer vermeintlichen(?) Lösung: dem Einfrieren von unbefruchteten Eizellen, dem sogenannten Social Freezing.
Wir dürfen spannende Berichte von einer Hörerin dazu veröffentlichen und klären über die Erfolgschancen auf. Dabei sind unter anderem auch diese großen Fragen:
- Was sagt der Begriff Social Freezing überhaupt aus?
- Bis zu welchem Alter macht social freezing noch Sinn?
- Wie kommt dann eine Schwangerschaft zustande?
- Wie hoch sind die Kosten?
Zumindest Ronja war am Ende der Folge ganz schön überrascht…
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- Link zu Katrins Buch auf der Seite des riva-Verlags; diesmal haben sich viele Menschen an unserem Gewinnspiel beteiligt. Danke dafür! Die Gewinnerinnen schreiben wir separat an.
- Die Seite vom Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)® ist sehr hilfreich:
Es verfügt auch über eine Liste der Mitglieder / Mitgliedszentren
- Die Bundeszentrale für politische Aufklärung hat ein Video mit dem Prof. Mathias Freund veröffentlicht. Es geht um die Funktionsweise von Social Freezing.
- Viele Kliniken informieren, durch ihre Bereiche rund um Frauenheilkunde und Geburtshilfe, über Behandlungsmethoden. Ein Beispiel von dem Universitätsklinikum Frankfurt.
- Unser Werbepartner in der Woche ist Paarzeit.
Wir empfehlen euch das Paarminuten Bettgeflüster Kartenset und auch so findet ihr viele spannende Produkte auf deren Website! Wenn ihr eines der drei Kartensets gewinnen wollt, dann schreibt uns die Antwort(en) (bis zum 15. Oktober 2023) auf folgende Frage an
mail @ clitoriassecrets.de:
„Warum lohnt es sich, in einer Partnerschaft offen über Sex und Partnerschaft zu sprechen?“
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